Andreas Schmid

Der 1969 in Ravensburg geborene Bühnen- und Szenenbildner Andreas C. Schmid studierte nach einem Praktikum bei Hans-Dieter Schaal und in den Ausstattungswerkstätten des SWF von 1994 bis 1999 an der Akademie der bildenden Künste in München. Von 1993-98 sammelte er Erfahrung als Szenenbildassistent. In diese Zeit fallen u.a. Produktionen wie "Hauptmann von Köpenick", "Tatort", "Die Feuertaufe" und "Kinderärztin Leah". Seit 1999 arbeitet Andreas C. Schmid als freier Szenenbildner. Er gestaltete die Filmkulissen für "Nur das blaue vom Himmel" (1999; Regie Claudia Prietzel; SWR), die IMAX-Produktion "Oceanmen" (2000; Regie: Bob Talbot) und "Hannas Baby" (2001; Regie: Diethard Klante; ZDF). 1995 erstellte er mit "Mörderkind" von Ulrich Plenzdorf sein erstes Bühnenbild für das Jugendtheater Augsburg. Es folgt 1997 ein fiktionaler Studiobau für hp Deutschland/BavariaFilm, 1999 die Konzeptarbeit "Raumgutspeicher" für die Städtische Galerie Villingen-Schwenningen, eine Konzertbühne für Konstantin Wecker im Auftrag des SWR (1999) und eine Bühnengestaltung für das Hörspiel "Crazy Times" (2000, SWR). Seit der ersten gemeinsamen Theaterarbeit 1998 ("Rabenthal"), arbeitet er als Bühnenbildner unter der Regie von Tilman Sack für die Produktionen "Kampf der Autoren", "Chattheater" und "Leonce und Lena"