Karolina Kos
Es gibt kein Element, das flüchtiger und zugleich nachhaltiger ist als das Wort."
Karolina Kos



Und da das Leben selbst die besten Geschichten erzählt, sind Stift und Papier der Wortkünstlerin Karolina Kos ständige Begleiter und liebstes Werkzeug.

Was Karolina Kos an Gesprächen hört und als scheinbaren Alltag erlebt, verarbeitet sie selbstironisch und dabei immer mit einem Augenzwinkern in prägnanten Gedichten, bissigen Sinnsprüchen, reflektierenden Kurzgeschichten und originellen Wortspielen.

Nach ersten Veröffentlichungen in den Stuttgarter Zeitschriften für junge Literatur "Metastabil" und "Moment" und Lesungen beim Stuttgarter "Poetry Slam" in der Rosenau verwirklichte sie im Sommer 2002 in Zusammenarbeit mit Werbern und Architekten ihr Konzept zur Ausstellung lyrischer Texte "poetry in scene".

In ihrer Ausstellungsreihe "w//ort 1//2" gelang ihr die Symbiose von bildender Kunst und Text, indem sie Alltagsgegenstände und Räumlichkeiten mit ihren Gedichten beklebte und dafür zusätzlich ortsbezogene Texte kreierte.

Zuletzt war Karolina Kos im Rahmen der Lesungsreihe "Lesen am Tresen" am 23. November 2002 im Stuttgarter Literaturhaus zu Gast, wo sie im Duett mit Hubert Weiss Ihre "Unliebesgedichte und Liebesstücke" vortrug.

In dieser dialogisch vorgetragenen Gedichtserie beschäftigt sie sich auf humorvoll hinterfragende Weise mit den gelebten Klischees zum Thema Liebe zwischen Frau und Mann.